Unsere Programme zu ADHS/OPP

eyelevel unterstützt die Diagnostik bei Verdacht auf ADHS/OPP und begleitet in der Behandlung von Kinder mit ADHS/OPP zwischen 4-11 Jahren.

Programme für Diagnostik und Elterntraining

medigital® ADHS/OPP:*: Ein evidenzbasiertes, digitales Elterntraining in Form einer Smartphone App, mit multimedialen, interaktiven Inhalten, die auf die individuelle Problemsituation der Familie zugeschnitten sind. Ziel ist es die elterliche Erziehungskompetenz zu stärken und die Verhaltensprobleme des Kindes zu reduzieren.

medigital® expert: Eine Web-Anwendung für Behandler:innen für eine leitliniengerechte Diagnostik

Elterntraining: Trainingsplan

Durch das Ausfüllen eines Eingangsfragebogens wird ein individueller Trainingsplan, mit umfangreichen auf das Kind und die Eltern zugeschnittenen Inhalten, erstellt.

Elterntraining: Tools

Durch die Nutzung von integrierten Tools, wie z.B. dem Positivtagebuch oder Wochenplan, können Strategien aus dem Trainingsplan umgesetzt und beobachtet werden. Die Werkzeuge ermöglichen einen erleichterten Umgang mit den Verhaltensproblemen.

Elterntraining: Wissen

Fünf Lernbausteine (Module), welche in unterschiedliche Kapitel unterteilt sind, liefern detaillierte Informationen zu ADHS/OPP und bewährten Erziehungsmethoden. Diese werden in Form von Erklär-, Interview- und Modellvideos sowie Texten nutzerfreundlich dargestellt.

Elterntraining: Modulübersicht

Das Programm ist ein wissenschaftlich fundiertes und von Fachpersonen entwickeltes Elterntraining mit fünf Modulen, welches auf den Inhalten von THOP* basiert.

*Döpfner, M., Schürmann, S. & Frölich, J. (2019). Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten (THOP). (6. Auflage). Beltz

Das Smartphone-basierte Elterntraining medigital® ADHS/OPP für Eltern von Kindern mit ADHS/OPP im Alter von 4-11 Jahren wird unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Döpfner und Prof. Görtz-Dorten erarbeitet.

Pilotstudie zu
medigital® ADHS/OPP

Ziel der Studie

In der randomisiert-kontrollierten Studie zur Smartphone-App medigital® ADHS/OPP wird untersucht, ob sich eine viermonatige App-Nutzung positiv auf die Symptome einer ADHS und/oder die Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem Trotzverhalten (OPP) des Kindes und/oder auf den elterlichen Stress und das elterliche Erziehungsverhalten auswirkt.

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Studiendesign

Das Studiendesign wurde zusammen mit der wissenschaftlichen Leitung von medigital® ADHS/OPP (Prof. a.D. Dr. Manfred Döpfner und Prof. Dr. Anja Görtz-Dorten, Universität zu Köln) entwickelt. Leiter der Studie ist Prof. Dr. Dr. Tobias Banaschewski (Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim). An bis zu 15 Prüfzentren werden insgesamt 146 Familien eingeschlossen.

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Teilnehmende

60 Familien mit Kindern mit einer gesicherten ADHS- und/oder OPP-Diagnose, die noch keine intensive Therapie erhalten haben, werden per Zufall in die Interventions- oder Kontrollgruppe eingeteilt (Primäranalyse). Jeweils 43 Kinder, die entweder eine Verdachtsdiagnose haben oder bereits eine gesicherte Diagnose haben und eine medikamentöse Behandlung erhalten, flankieren die Pilotstudie als Begleitkohorten (Sekundäranalysen).

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Ablauf

Die Eltern der Kinder erhalten während der Studienphase ein digitales Elterntraining via der Smartphone-App medigital® ADHS/OPP zusätzlich zur gewöhnlichen Therapie. Die Kontrollgruppe wird mit der gewöhnlichen Therapie allein behandelt.

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Datenerhebung

Um die Wirksamkeit der Smartphone-App medigital® ADHS/OPP zu prüfen, werden die teilnehmenden Eltern gebeten, innerhalb der viermonatigen Studienphase zu insgesamt 4 Zeitpunkten Fragebogen zur ADHS bzw. OPP Symptomatik des Kindes sowie zum elterlichen Stress und Erziehungsverhalten auszufüllen.

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Next Steps: Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis

Deuten die Studiendaten auf einen positiven Versorgungseffekt hin, wird die vorläufige Aufnahme der Smartphone-App medigital® ADHS/OPP ins DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angestrebt, damit die App in Zukunft von Ärzten und Ärztinnen sowie Therapeuten und Therapeutinnen auf Rezept verschrieben werden kann.

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Mit ADHS/OPP auf Augenhöhe

  • Wissenschaftlich fundiert

  • Sicher und geschützt

  • Medizinisch begleitet

  • Überall und jederzeit verfügbar

  • Als Medizinprodukt zertifiziert

Für wen ist medigital® ADHS/OPP und medigital® expert?

  • Eltern von Kindern mit ADHS/OPP

    Eltern von Kindern mit ADHS/OPP

    medigital® ADHS/OPP unterstützt Eltern darin, ihre Kinder besser zu verstehen, mehr positive Erlebnisse zu schaffen und den Alltag strukturierter zu gestalten. Unterstützt durch den eigene:n Arzt/Ärztin oder Therapeut:in.

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  • Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen

    Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen

    Behandler:innen können mit medigital® expert eine leitliniengerechte Diagnostik durchführen und mit medigital® ADHS/OPP Eltern in der Selbsthilfe assistieren.

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Science- and Advisory Board

  • Prof. Dr. Dr. Tobias Banaschewski
    Mannheim, DE

    Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters; Stellvertretender Direktor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim

  • Dr. Myriam Bea
    Berlin, DE

    Juristin in Berlin

  • Dr. Oliver Bilke-Hentsch
    Luzern, CH

    Chefarzt & Mitglied der Geschäftsleitung, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Luzerner Psychiatrie

  • Prof. Dr. Manfred Döpfner
    Köln, DE

    Leitender Psychologe der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters, Uniklinik Köln

  • PD Dr. Jan Frölich
    Stuttgart, DE

    Facharzt für Kinderheilkunde und Kinder- und Jugendpsychiatrie, Diplom-Pädagode, niedergelassen in eigener kinder- und jugendpsychiatrischer Praxis in Stuttgart

  • Prof. Dr. Anja Görtz-Dorten
    Köln, DE

    Wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Klinische Kinderpsychologie; Leiterin des Bereiches Evaluation des Ausbildungsinstituts für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Universität Köln

  • K. Werner Heuschen
    München, DE

    Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie und Praxisinhaber der Praxis K. Werner Heuschen in München

  • Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann
    Hamm, DE

    Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, LWL-Universitätsklinik Hamm

  • Dr. Mark Klages
    München, DE

    Gründer und Vorstandsvorsitzender Bundesverband digitale Bildung e.V.; Geschäftsführer, Madsack Ventures GmbH und Geschäftsführer, Ventr GmbH

  • Joachim Graf von Königsmarck
    Münster, DE

    Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Praxisinhaber der Praxis v. Königsmarck

  • Dr. Caroline Maxton
    Hamburg, DE

    Praxis für Kinderneurologie - Dr. med. Ulrike Ancker, Dr. med. Caroline Maxton und Dr. med. Kirsten Stollhoff, Hamburg Altona

  • Prof. Dr. Eckehard Müller
    Bochum, DE

    Vertreter der Interessensgruppe der Eltern

  • Nils Müller
    Berlin, DE

    Vertreter der Interessensgruppe der Betroffenen

  • Prof. Dr. Alexandra Philipsen
    Bonn, DE

    Direktorin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Bonn

  • Prof. Dr. Andreas Reif
    Frankfurt, DE

    Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Frankfurt

  • Dominik Robin
    Zürich, CH

    Soziologe & Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Forschungsstelle Gesundheitswissenschaften

  • Dr. Henrik Uebel-von Sandersleben
    Göttingen, DE

    Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Krisenstation, Universitätsmedizin Göttingen